Die Erfolgsgeschichte

Boels Rental

Boels Rental, eines der größten und zuverlässigsten Vermietungsunternehmen Europas, strebt durch eine ehrgeizige Wachstumsstrategie an, das Größte in Europa zu werden. Um diese geografische Expansion und den Ausbau erfolgreich zu realisieren, konzentriert sich Boels auf die Digitalisierung seiner europäischen Logistikprozesse. Simacan unterstützt und berät das Unternehmen auf diesem Weg.

Logistik in eigener Hand

Von Erdbewegungsmaschinen über Tapeten-Dampfgeräte, von Umzugswagen bis hin zu Kettensägen und von Gabelstaplern bis hin zu Notstromaggregaten – dies ist nur eine kleine Auswahl aus dem riesigen Sortiment an Mietgeräten von  Boels Rental. Die Übernahme von Riwal hat auch das Angebot an Hubarbeitsbühnen erheblich erweitert. Boels bedient eine Vielzahl von Kunden, von Bauunternehmen, Offshore-Industrien und Fertigungsunternehmen bis hin zu Veranstaltungsorganisatoren, Freiberuflern und sogar Verbrauchern. Verbraucher können ihre gemieteten Geräte in einer nahegelegenen Boels-Filiale abholen und zurückgeben, während Boels für seine Geschäftskunden oft die Logistik übernimmt. Zu diesem Zweck verfügt der Vermietungsspezialist über ein europäisches Netzwerk von Lagerhäusern, einen eigenen Fuhrpark und einen Pool von Logistikdienstleistern. Rund die Hälfte der Transportaktivitäten für die Auslieferung und Abholung von Geräten wird an diese Logistikdienstleister ausgelagert.

Komplexer Lieferprozess ohne Adresse

Die Vermietungsbranche ist geprägt von Eilaufträgen und Ad-hoc-Entscheidungen. „Die Bauindustrie ist besonders hektisch“, sagt COO Reiant Mulder. „Unternehmen brauchen die Maschinen und Geräte schnell und sind oft ungeduldig.“ Wenn ein LKW bereits unterwegs ist, rufen die Leute von der Baustelle häufig schon beim Kundenservice an, um sicherzustellen, dass der LKW auch wirklich auf dem Weg ist. Der Lieferprozess kann stressig sein, weil oft unklar ist, wo genau der Kunde die Ware haben möchte, insbesondere weil viele Baustellen noch keine offizielle Adresse haben. Dies führt zu vielen Telefonaten zwischen Fahrern und Bauarbeitern. Mulder: „Diese Dynamik ist in der Branche allgegenwärtig, und wir sind bei Boels gut darauf vorbereitet. Mit der Einführung von Simacan erwarten wir jedoch, dass sich diese Prozesse vereinfachen und intelligenter ablaufen.“

Der Text wird unter dem Foto fortgesetzt.

Digitaler Wandel mit Fokus auf Effizienz, Innovation und Nachhaltigkeit

Boels Rental ist in den letzten Jahren stark gewachsen, nicht zuletzt durch strategische Übernahmen wie die von Riwal. Das Unternehmen profitiert von der unternehmerischen Denkweise und Expertise innerhalb der Organisation, was eine breite Unterstützung für Forschung und Innovation gefördert hat. Der Fokus liegt dabei auf Effizienz, Innovation und nachhaltigem Arbeiten. Im Jahr 2020 startete Boels ein groß angelegtes Umstellungsprojekt mit dem Ziel, unternehmensweit einheitliche Prozesse und Systeme zu implementieren. Dieses Projekt basiert auf drei Säulen: Hervorragende Kundenbetreuung, herausragende Betriebsabläufe und herausragende Mitarbeiter. Die Digitalisierung ihrer europäischen Logistikprozesse, unterstützt durch Simacan’s intelligenter Control Tower-Lösung und der Fahrer-App von Aventeon, ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil. So ist Boels bestens auf zukünftigen Erfolg und weiteres Wachstum vorbereitet.

„Schon in unseren ersten Gesprächen wurde schnell deutlich, dass unsere Simacan-Plattform Boels Rental sehr gut bei ihrer Fragestellung helfen kann: Einsicht geben und Weiterentwicklung für die gesamte Transportkette ermöglichen.“

Europäischer Rollout

Eine wichtige Voraussetzung für Boels ist, dass neue Logistik-Tools den Bedürfnissen der Benutzer entsprechen. Für die Logistikprozesse hat sich Boels für eine Kombination aus dem Simacan Logistics Control Tower und der Fahrer-App von Aventeon entschieden. Diese Kombination ermöglicht es Boels, die Logistikprozesse optimal zu gestalten. Durch einen Bottom-up-Ansatz, der durch Workshops und Sessions mit Planern, Fahrern, Logistikmanagern sowie Vertretern von Simacan und Aventeon gestaltet wurde, wurde Boels bei der optimalen Einrichtung dieser Tools unterstützt und auf den europäischen Rollout vorbereitet. Es wurde eine schrittweise "Ramp-up"-Strategie gewählt, bei der die Implementierung und Nutzung der Software innerhalb von Boels allmählich zunimmt. Zunächst wird Simacan in den Niederlanden, Deutschland und Polen eingeführt, gefolgt von einer Erweiterung auf andere europäische Länder. Ziel dieser Ramp-up-Strategie ist es, Risiken zu minimieren und auf Basis von frühem Feedback Anpassungen vorzunehmen, bevor eine vollständige Implementierung erfolgt. Beim Rollout in andere europäische Länder haben die lokalen Stakeholder die Freiheit, Anpassungen vorzunehmen, wo nötig, oder die Implementierung gar abzulehnen. Daher ist es für Simacan entscheidend, dass die Lösung von Anfang an so gut wie möglich auf die Bedürfnisse von Boels abgestimmt ist.

Kontinuierliche Verbesserung des Services

Mit der Implementierung der Simacan-Aventeon-Kombination wird Boels in der Lage sein, den Kundenservice zu verbessern und gleichzeitig wertvolle Einblicke in die Steigerung der Effizienz, in die Kostensenkung und in die Emissionsreduktion der Lieferkette zu gewinnen. „Wir können es kaum erwarten, die ersten Verbesserungen im Kundenservice zu sehen“, sagt Richard de Vries, Manager für Prozessverbesserung bei Boels. Durch die Digitalisierung der Prozesse erwartet Boels, die Leistung und Auslastung seiner gesamten Logistik auf ein neues Niveau zu heben, so Mulder. „Da wir den exakten Zeitpunkt der Auslieferung auf die Minute genau sehen können, können wir sowohl unsere eigene Lieferleistung als auch die unserer Logistikdienstleister überwachen. Durch die Analyse der kontextuellen Daten können wir Engpässe aufdecken und unseren Service kontinuierlich verbessern. Außerdem wird die vollständige Transparenz über die Leistung der Logistikdienstleister und die von ihnen geleisteten Stunden den Rechnungsstellungsprozess erheblich vereinfachen.“

"Da wir genau sehen können, wann eine Sendung zugestellt wurde, können wir die Leistung sowohl unserer eigenen Lieferungen als auch die unserer Logistikdienstleister überwachen. Durch die Analyse der kontextbezogenen Daten können wir Engpässe aufdecken und unseren Service kontinuierlich verbessern.

Geringere CO2-Emissionen

Mit Simacan erwarten Boels und seine Transportpartner auch eine Verringerung der Leerfahrten. Mulder: „Es kommt häufig vor, dass ein Kunde seinen Mietauftrag in letzter Minute storniert oder ändert, sodass ein Fahrer umsonst zu einem Ort fährt. Mit Simacan können wir das verhindern, da solche Last-Minute-Änderungen sofort für alle sichtbar sind und der Planer die Route rechtzeitig anpassen kann. So wird jede Fahrt zu einer echten Tour. Dadurch können wir die Leistung unseres gesamten Netzwerks verbessern, mit weniger Kilometern und somit auch geringeren CO2-Emissionen.“

Kundenorientierung und unternehmerisches Denken

Boels Rental ist das erste Unternehmen in der Vermietungsbranche, das sich für Simacan entschieden hat. Sehen sie das als ein Risiko? Mulder: „Das ist für uns kein Problem. Was wir an Simacan schätzen, ist die Kundenorientierung der Plattform und ihre Erfahrung in der Hauszustellungs- und Paketbranche. Diese Sektoren sind der Vermietungsbranche in Sachen “Letzte Meile” voraus, daher können wir von ihnen nur lernen. Außerdem gefällt mir die junge, dynamische Unternehmenskultur von Simacan und die Tatsache, dass sie geographisch eine ähnliche Ausrichtung haben wie wir. Wie Boels konzentriert sich auch Simacan zunächst auf die Benelux-Region und plant auf dieser Basis ein weiteres Wachstum in Europa. Diese Herangehensweise passt perfekt zu unserer Rollout-Strategie.“

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